Montag, 27. April 2009

Ost(-er)urlaub

die freien Tage wollten nicht vertändelt werden!
Deshalb haben wir uns übers Osterwochenende ein Auto gemietet und sind nach Slowenien und Kroatien gefahren. Für mich Bayern komisch aus Italien nach Kroatien zum Strandurlaub zu fahren, für Borja den Spanier aber nur konvenient sich auch Nahosteuropa anzuschauen wenn man schonmal da ist.

Die Strände waren so leer wie das Grillfleischregal im Supermarkt. Trotz der offensichtlich für Touristen herausgeputzten Städte haben die Kroaten nicht uns, sondern sich selber über den Tisch gezogen und uns eine unfertige Grillkartoffel für 30kune (ca 4,50€) abgekauft. Kroaten wie Slowenier haben uns herzlich empfangen und uns nochmal spüren lassen wie komisch es ist kein Wort einer fremden Sprache zu verstehen. Und Opel darf nicht untergehen! Der Zafira den wir hatten war herrlich und für unsere Zwecke genau das richtige!

♥ Bled

Romantik in Ljubljana

Und doch fast wieder Italien

Lichtnarben

kristallklar, bergbachfrisch, voller Seeigel und wunderschön

Farbenspiel beim Grillabend

nicht zu leugnende arabische Einflüsse auf die spanische Kultur

die Erstbefahrung des neuen Chiemsee-Adria-Kanals fand natürlich unter bayerischer Flagge statt
oder
wer zoit schafft o!

Bewunderer...

... des Bewunderswerten

on the road again

paradoxes Trieste

Freitag, 17. April 2009

schichtwechsel

ein komischer Teil des Erasmusjahres liegt gerade in seinen Nachwehen. Der Wechsel der nur-Wintersemester- zu den nur-Sommersemester-Erasmusstudenten.
Seit Ende Februar (und einmal auch schon im Dezember) wird von Abschied zu Abschied getingelt. Alles gewinnt an Bedeutung weil es meistens für jemand das letzte Mal ist. Dabei merkt man wer wirklich wichtig war, wen man vermissen wird beziehungsweise vermisst. Leider muss ich gestehe, mich schon zu früh auf den neuen Freundeskreis konzentriert zu haben und mancher Leute letzte Tage zu wenig gewürdigt zu haben. Aber kein Grund zur Traurigkeit, so gut wie jeder ist, kommt oder war schon zu einem neuerlichen Besuch zu Gast.
Am meisten wird mir Alex fehlen, mit ihm habe ich, unter anderem weil er auch Physik und meine Vorlesungen gemacht hat, sehr viel Zeit verbracht die ich jetzt allein füllen muss. Und allein in der Mensa, nein das geht einfach nicht.
Trotzdem kann kaum Langeweile aufkommen. Ostern genossen wir sechs Tage herrlichstes Wetter in Slowenien und Kroatien. Und nach jetziger Planung hoffe ich in Mai und Juni auf selbiges in Sardinien, Sizilien und Salina, einer liparischen Insel. Deshalb zur Zeit Augen auf beim Badehosenkauf! Und schön Salat essen!
Fotos kommen sobald ich mal wieder meinen USB-Stick kreisen habe lassen.