Mittwoch, 10. Juni 2009

Casa Melagrana auf Salina

Dem Jacopo sein Vater hat auf Salina ein Haus. Und weil der Jacopo so nett ist hat er vorgeschlagen, dass wir doch da ein bisschen Urlaub machen könnten. Um nach Salina zu kommen kann man aber nicht einfach ins Auto springen, war ja auch garnicht unseres.
Wir haben vielmehr einen Zug nach Mailand, ein Flugzeug nach Catania, einen Bus nach Milazzo und ein Schiff nach Santa Marina Salina gebraucht.

Jetzt der klassische Postkartentalk: Das Wetter war anfangs launisch und doch perfekt. Entweder heißen die äolischen Inseln, u.a. Stromboli, nach dem Windgott Äolos oder umgekehrt, der Zusammenhang ist aber kein Zufall.
wir haben immer gut gegessen, vor allem frisches Ciabattabrot mit Ricotta und Honig.
Einmal sind wir durch dichten dunklen Wald gewandert. Am Gipfel (962m) sind wir mit toller Aussicht belohnt worden. Nur der Rückweg hat sich uns nicht sofort erschlossen.

Dann gabs ein schönes Feuer und wir haben im dunkeln gegrillt. Und weil die Langzeitbelichtung so gut funktioniert hat haben wir auch gleich noch an ein Titelbild für mögliche Photoalben gemacht.

Und unser oft vergeblich angesteuertes Ziel, die Bucht von Pollara, haben wir auch noch erreicht! Eine tolle Stelle zum ins Wasser springen, schwimmen und sagenhaft zum Sonnenuntergang anschauen! Weils so abgelegen war gabs keine andere Möglichkeit als zu gehen (Hinweg) oder zu trampen, aber die Sizilianer sind da ganz herzlich und fein.
Und nach einer Stippvisite im Zentrum von Catania kam leider auch schon der Rückflug.

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