Donnerstag, 2. Oktober 2008

das war Perugia: mit Assisi daneben!

Im Mittelalter war quasi jede Stadt in Italien ein eigener Staat mit allem was dazu gehört, natürlich auch einem Erzfeind! Den von Perugia hatten sie jeden Tag (ausser bei dichtestem Nebel) vor Augen: Assisi sieht man von der ganzen Ostflanke Perugias wunderbar. Und weil es so nah ist, ist es Ausflugsziel Nr. 1 für alle Gäste Perugias. Wir befanden uns in der glücklichen Lage in Sergio einen echten Franziskanermönch dabei zu haben. Franz von Assisi, geboren und gestorben in Asssisi, hat den Franziskanerorden 1210, ratet mal wo, gegründet. Und durch Sergio konnten wir ein bisschen hinter die touristisch verputzte Fassade der Stadt schauen.

Touristen, also wir:

San Francesco:
Der Blick von Rocca Maggiore über Assisi, Perugia wäre hier leider hinter uns und verschwand an diesem Tag im Dunst:
San Francesco von oben:


dann wusste Sergio von einem Baum, an dem der hl. Franz gepredigt haben soll und in dem sich ein Haufen Vögel versammelt haben um ihm zu lauschen.
Dummerweise ist der Baum ein gutes Stück den Berg hoch. Bei 35° haben wir schon gut überlegt sind aber dann doch losmarschiert.
Der Baum steht immernoch, schön ist er nicht, sie haben ihn mit urhässlichen Eisenstreben stabilisiert, aber die Gegend ist hübsch.


Das ist Haakon, im Hintergrund der Baum(!):
Ein weiterer Teil unserer illustren Wanderergesellschaft: Kim, Patrick, Sergio, Anna und Haakon:

Der Rückweg war auch fein:
... nie gedacht dass das so viel Aufwand wär mit diesem Blog...

1 Kommentar:

olliño hat gesagt…

perugiaaa mi amorrrrrr...da war ich auch schon mal. da gibts ne klasse pizzeria, wie hiess sie doch gleich? sergio? arturo? habs vergessen, musste aber mal hingehen. ansonsten sehr cooler blog, und ja, es ist viel arbeit!
bis bald rainer, hoffe h2f1 kann dich mal besuchen. olli